Über mich
Mein Ziel ist es, Menschen durch philosophische Reflexion und Entscheidungsfindung zur Freiheit zu verhelfen.
Ich wurde 6 Wochen nach dem Bau der Mauer in einer kleinen Stadt im Erzgebirge geboren, habe Abitur gemacht und einen Beruf erlernt, war erfolgreicher Leistungssportler, habe früh geheiratet, bin Vater geworden und hatte Pläne, die mit 28 Jahren durch den Systemwechsel ad absurdum geführt wurden. Ich wollte eigentlich studieren, lehren und promovieren, stattdessen lernte ich Verkaufen, Trainieren und Coachen. Ich arbeitete 20 Jahre als Sales-Coach, Management-Trainer und Geschäftsführer.
Seit 2010 bin ich Partner einer renommierten Münchener Personalberatung und bin als Gesprächspartner gefragt, wenn es um Karrierefragen oder die Besetzung erfolgskritischer Stellen geht. Von 2020 bis 2024 absolvierte ich beim Gründer der ersten Philosophischen Praxis, Dr. Gerd B. Achenbach den dreijährigen Lehrgang „Philosophische Praxis.
In meiner Philosophischen Praxis behandle ich nur Themen, die ich mit meiner eigenen Existenz rechtfertigen kann. Wer zu mir kommt, bekommt es nicht mit einem Theoretiker zu tun, sondern mit einem Menschen. Als Mensch bin ich durch viele Lebensprüfungen gegangen, die ich nicht nur bewältigt habe, sondern über die ich auch viel nachgedacht habe, um sie (philosophisch) zu verstehen. Wirkliches Lernen und nachhaltige Entwicklung geschieht durch Einsicht und Leid. Oft sind es Grenzsituationen, heute salopp „Challenges“ genannt, die uns wachsen lassen. Partnerschaft, Elternschaft, Berufswahl, Jobverlust, Change, Trauer, Krankheit sind einige Situationen, die uns verändern und herausfordern.
Die Philosophie war und ist für mich in diesen Situationen „Survival-Kit“ und Energiequelle, um nicht stehenzubleiben.
Ich möchte, dass mein Gast durch das Gespräch mit mir seine Freiheit wiedererlangt und fähig wird, anders zu denken, um damit anders zu handeln. Peter Bieri schreibt in seinem Buch „Das Handwerk der Freiheit“: “Unsere Freiheit ist die Freiheit, uns für oder gegen etwas entscheiden zu können. Verfremden wir auch dieses Wort: Wovon genau sprechen wir hier? Welches sind die Erfahrungen, die in dem Wort zusammengefasst werden?
Die Idee der Entscheidung knüpft an eine einfache und unbezweifelbare Beobachtung an: Was wir wollen, ist nicht unabhängig davon, was wir denken. Wir können mit unseren Gedanken Einfluss auf unseren Willen nehmen. Überlegend können wir am eigenen Willen arbeiten und darüber bestimmen, wie er sein soll. Zwar sprechen wir davon, dass wir uns entscheiden, etwas zu tun. Aber die Handlung ist Ausdruck eines Willens, und wir bereiten sie vor, indem wir den Willen durch Überlegung in eine bestimmte Richtung lenken.
Dadurch üben wir Macht auf den Willen aus und werden seine Urheber. Man kann auch sagen: Wir werden in einem emphatischen Sinne sein Subjekt. Das Ausmaß, in dem uns das gelingt, ist das Ausmaß, in dem unser Wille Freiheit besitzt; das Ausmaß, in dem es uns misslingt, ist das Ausmaß seiner Unfreiheit.”
Philosophische Praxis nach Gerd Achenbach, EKS-Strategie, NLP-Practitioner, DISG- Profil (Thomas International), Graves Values System Model, Training von Fach und Führungskräften, Coaching, Vertriebsstrategien, Entwickeln und Durchführen von Workshops für Zielfindung und Problemlösung, Teamtrainings, Management-Diagnostik, Führung von Teams mit bis zu 50 MA, Karriereberatung.