Philosophische Lebensberatung
Eine Reise zur Selbsterkenntnis und Lebensbalance
Die Philosophische Praxis hat eine Geschichte, die bis ins antike Athen zurückreicht, als Sokrates auf dem Marktplatz Philosophie praktizierte. In Griechenland und im Römischen Reich waren Philosophen sehr oft Ratgeber und Berater von Königen und Politikern.
In den 1980er Jahren wurde diese Tradition wiederentdeckt und Dr. Gerd Achenbach begründete die Philosophische Praxis als philosophische Lebensberatung neu. Philosophische Beratung arbeitet in Abgrenzung zur Therapie nicht mit psychologischen Modellen. Das Ziel war es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen die Philosophie nutzen können, um ihre eigenen Gedanken zu Themen von Interesse zu prüfen und zu entwickeln.
Im Gegensatz zu Psychiatern und Psychotherapeuten suchen philosophische Praktiker nicht nach psychischen Krankheiten oder Störungen und stellen keine Diagnosen. Stattdessen befassen sie sich mit Problemen des täglichen Lebens, mit denen Menschen als unvollkommene Wesen, die in einer unvollkommenen Welt leben, konfrontiert sind.
Die folgende Liste zeigt die Problemvielfalt auf, mit der wir Menschen in unserem Leben konfrontiert werden können. Sie ist bei weitem nicht vollständig, kann aber als Orientierung dienen.
Es gilt jedoch: Philosophische Beratung ist nicht auf das Lösen von Problemen reduzierbar. Das Leben will gelebt werden, es kann nie problemfrei sein, weil es im ständigen Wandel ist. Leben ist also per se problematisch. Mein Ansatz ist, das Leben als Ganzes in den Blick zu nehmen und sich nicht nur auf ein bestimmtes Problem zu konzentrieren.
Philosophische Beratung nutzt Philosophie, um alltägliche Probleme zu reflektieren. Im Gegensatz zur Therapie werden keine Diagnosen gestellt, sondern es geht um das Verständnis und die Entwicklung von Gedanken.